Vaterschaft heute: Vaterschaft im Wandel

Väter waren früher die strengen Richter, die im „normalen“ Familienleben keine Rolle spielten. Mutter und Kind bildeten eine Einheit. Die Rolle des Vaters war die des Ernährers und allenfalls die eines „Bestrafers“.

Vaterschaft heute: Was ist das eigentlich?

Mit dieser Frage setzen sich ganze Bücher auseinander.

Um es kürzer auf den Punkt zu bringen: Vaterschaft heute bedeutet permanente Sichtbarkeit, natürlich nicht in dem Sinne, dass der Vater nicht arbeiten dürfte. Vaterschaft heute bedeutet keinen Rollentausch zwischen den Partner, nach dem Motto: Der Vater bleibt zu Hause und die Mutter arbeitet. Obwohl Vaterschaft heute dieses Modell nicht mehr ausschließt.

Vaterschaft heute: Väter werden zu Ansprechpartnern

So bedeutet Vaterschaft heute ganz klar, ein Miteinander mit der Partnerin genauso wie mit den Kindern. Väter werden zu Mitbeteiligten in allen Erziehungsfragen, aber auch in allem, was die Erziehung an Schönem für Eltern bereithält. Sie sind nicht mehr ausgeschlossen. Dadurch gewinnt Vaterschaft heute einen ganz besonderen Stellenwert im Leben eines Mannes.  Der moderne Vater genießt die Vaterschaft heute und ist im Umgang mit seinem Kind viel lockerer und entspannter als Generationen vor ihm.

Genießen Sie also Ihre Vaterschaft heute, morgen und an jedem einzelnen Tag. Kindheit ist so kurz.

Written by Ingrid Neufeld

Die Autorin Ingrid Neufeld betreibt als Erzieherin mehrere pädagogische Blogs. Sie schreibt für Eltern und für alle, die mit Kinder zu tun haben. Zudem hat sie mehrere Kinderbücher veröffentlicht. Auf diesem Blog will sie Väter bei ihrer Erziehungsarbeit unterstützen. - Sie sind jetzt neugierig geworden und wollen wissen, was sie für Sie und Ihr Unternehmen tun kann? Dann sind Sie herzlich auf die Seite www.textdrechslerei.de eingeladen!

One comment on “Vaterschaft heute: Vaterschaft im Wandel
  1. Ich bin froh, dass die starre Rollenverteilung von damals heute nicht mehr so eng gesehen wird. Auch als Vater möchte man am Familienleben aktiv teilhaben, die schönen Momente in der Kindheit des Nachwuchses hautnah miterleben. Ich möchte nicht nur ein “Gast” im Leben meines Kindes sein, der morgens das Haus verlässt und spätabends nach Hause kommt und die letzten freien Minuten des Feierabends mit Fernschauen verbringt. Als Vater möchte ich als Vorbild dienen, dem Nachwuchs etwas beibringen können und auch mitbestimmen dürfen. Es ist einfach viel zu schön und unterhaltsam, Vater zu sein. Da kann meiner Meinung nach auch keine berufliche Spitzenkarriere mithalten.

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