WM2014: Fußball als aktiven Sport entdecken

Fußballspielen Foto: Adel / pixelio

Fußballspielen Foto: Adel / pixelio

Die WM2014 ist vorbei und hat bei vielen Fans Glücksgefühle hinterlassen. Die Fußballspieler sind jetzt Vorbilder einer ganzen Generation, insbesondere von unseren Kindern. Von diesem positiven Effekt können jetzt auch Sie, lieber Vater, profitieren.

WM-Sieg für sportlichen Ehrgeiz nutzen

Nach der WM 1990 haben viele Vereine einen ungeheuren Zulauf an jugendlichen Spielern erhalten. Hunderttausende hatten sich damals neu angemeldet. Die Kids wollen unbedingt genauso wie Müller, oder Götze spielen. Sie suchen sich ihre Vorbilder und orientieren sich daran.  1990 hießen die Vorbilder noch anders. Die Namen wechselten, aber das Wesentliche blieb: Nämlich die Begeisterung für den Sport.

WM2014: So nutzen Sie den Sieg um ihre Kinder für den Sport zu begeistern:

Bringen Sie Ihre Kinder in Kontakt mit anderen fußballbegeisterten Gleichaltrigen. Kinder können sich prima gegenseitig motivieren. Wenn der Daniel Fußball spielt, will der eigene Sprössling auch. Wenn sich die Lisa im Verein anmeldet, will die Tochter mit. Unterstützen Sie Ihre Kinder, wenn sie zum Training müssen. Legen Sie Arzttermine, oder den Klavierunterricht nicht ausgerechnet auf dieselbe Uhrzeit. Fahren Sie Ihre Kids ausnahmsweise zum Training, wenn sie knapp mit der Zeit sind.  Spielen Sie selbst mit ihren Kindern Fußball. Nichts motiviert die Kinder mehr, als wenn der eigene Vater mit ihnen dem Ball hinterherjagt. Wenn Ihr Kind bei Spielen dabei sein darf, sollten Sie als Vater unter den Zuschauern sein. Zeigen Sie Ihren Kindern, dass Sie sich nicht nur für Weltklassefußball interessieren, sondern auch für die Wald-Wiesen-Mannschaft, in der ihr Kind Spieler ist. Auch wenn Ihr Kind niemals Weltklasse spielt, so kann der Sport jedoch für Ihr Kind ein wesentlicher Baustein sein. Jugendliche, die aktiv Sport betreiben, kommen meist leichter durch die Pubertät und sind für Eltern weniger anstrengend. Auch vor diesem Gesichtspunkt sollten Sie Ihr Kind in einem Verein anmelden. Wenn es allerdings keine Lust für Fußball hat, sollten Sie es nicht zwingen, sondern lieber nach einer Alternative suchen. Denn irgendeinen Sport gibt es für jeden.

Written by Ingrid Neufeld

Die Autorin Ingrid Neufeld betreibt als Erzieherin mehrere pädagogische Blogs. Sie schreibt für Eltern und für alle, die mit Kinder zu tun haben. Zudem hat sie mehrere Kinderbücher veröffentlicht. Auf diesem Blog will sie Väter bei ihrer Erziehungsarbeit unterstützen. - Sie sind jetzt neugierig geworden und wollen wissen, was sie für Sie und Ihr Unternehmen tun kann? Dann sind Sie herzlich auf die Seite www.textdrechslerei.de eingeladen!

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