Ihre Partnerin bekommt ein Baby? Jetzt steht alles Kopf. Nichts ist mehr so wie es war. Doch keine Angst: Kinderkriegen ist völlig normal. Ganze Heerscharen von Frauen haben es schon geschafft.
Gut. Dann können Sie sich also zurücklehnen und bis zum Countdown genauso leben wie bisher. Halt. Nein, so war das nicht gemeint. Natürlich können und dürfen Sie sich gemeinsam mit Ihrer Partnerin auf das Baby vorbereiten. Denn zum Kinderkriegen gehören immer zwei. Sie sitzen also von Anfang an mit im Boot.
Die richtige Ernährung in der Schwangerschaft ist wichtig
Sie stehen nicht so auf Grünzeugs? Sie mögen es lieber deftig, mit viel Fleisch und wenig Vitaminen. Nun gut, jeder darf essen, was ihm schmeckt. Ihre Partnerin sollte allerdings darauf achten, dass sie jetzt viel Vitamine zu sich nimmt. Nach neusten Erkenntnissen ist saures Obst süßem vorzuziehen, denn diese Sorten sind die besseren Vitamin-C-Lieferanten. Zudem enthält saures Obst weniger Kalorien, denn in süßen Früchten lauert auch der Fruchtzucker, so beispielsweise in Weintrauben. Wer also nicht allzu viel in der Schwangerschaft zunehmen will, für den ist saures Obst die richtige Alternative. Wenn Ihre Partnerin zu Wadenkrämpfen neigt, sollte sie mehr Aprikosen essen. Denn der hohe Magnesiumanteil ist gut gegen Wadenkrämpfe, aber auch gegen vorzeitige Wehen. Der hohe Vitamin-A-Gehalt ist gut für die Entwicklung der Nieren Ihres Babys.
Achten Sie darauf, dass Ihre Partnerin genug Ruhepausen einlegt
Ruhe und Entspannung sind wichtig, insbesondere in der Schwangerschaft. Halten Sie jede Form von Stress und Aufregung von Ihrer Partnerin fern. Sorgen Sie für Harmonie. Das ist gut für Ihre Beziehung, gut für das Wohlbefinden Ihrer Partnerin und ganz ausgezeichnet für die gute Entwicklung Ihres Babys. Denn Stress wirkt sich schädlich auf das Embryo aus. Laut neuesten Studien kann Stress im Mutterleib sogar Einfluss darauf nehmen, dass ein Mensch im höheren Alter an Depressionen erkrankt.
Männliche Hilfe für schwangere Frauen ist willkommen
Achten sie darauf, dass sich Ihre Partnerin nicht übernimmt. Der heutzutage oft zitierte Satz: „Ich bin schwanger und nicht krank“, macht sich vielleicht im Fernsehen ganz gut, aber in Wirklichkeit sollten sich junge Mütter trotzdem mehr Schonung gönnen. Vor allem körperliche Arbeiten sollten jetzt auf ein Minimum reduziert werden, beispielsweise das Schleppen von Taschen, Kisten und dergleichen. Hier ist also Ihre tatkräftige Hilfe gefragt.