Das abendliche „Ins-Bett-Gehen“, ist für Ben und Meike eine tägliche Prozedur. Denn in der Regel liefern sie sich einen Machtkampf mit dem fünfjährigen Felix, der es nicht einsieht „jetzt schon“ ins Bett zu gehen. Felix hat noch jede Menge Power. Dagegen liegen die Nerven der Eltern blank.
So hatten sie sich ihre Abende nicht vorgestellt, als sie noch keine Kinder hatten.
Langsam runterfahren – Kinder mit Ruhe ins Bett bringen
Kinder, die den ganzen Tag in Bewegung sind, haben oft Probleme vom Power-Modus in den Ruhemodus herunterzuschalten. Deshalb kann es helfen, wenn Sie Ihre Kinder schon zwei Stunden vor dem „Zu-Bett-Geh-Termin“ langsam zur Ruhe bringen. Vermeiden Sie Hektik. Lassen Sie Ihr Kind die Schulsachen für den nächsten Tag gleich nach dem Erledigen der Hausaufgaben herrichten und nicht erst vor dem Zu-Bett-Gehen. Jetzt ist die Zeit, langsam herunterzuschalten. Dazu gehört auch, dass nicht bis kurz vor dem Schlafengehen der Fernseher läuft. Häufig werden die Kinder durch Fernsehsendungen nochmals aufgeputscht und kommen dann schlechter zur Ruhe, was Wissenschaftler immer wieder bestätigen und durch Studien belegt wird.
Routine hilft beim abendlichen Zu-Bett-Gehen
Es hilft den Kindern in den Ruhemodus zu kommen, wenn Sie einen regelmäßigen Rhythmus finden, der sich täglich wiederholt und der dem kindlichen Körper signalisiert: „Jetzt wirst du müde“. Zu den täglichen Ritualen könnte das Abendessen gehören, das immer zur selben Zeit eingenommen wird und bei dem möglichst die ganze Familie versammelt ist. Der nun folgende Ablauf sollte ebenfalls jeden Tag gleich sein. Zunächst kommt das Fertigmachen für die Nacht. Danach wird eine Geschichte vorgelesen, (der Link führt zu einer Geschichte, die ich geschrieben habe…) ein Lied gesungen und eventuell auch gebetet, wenn Sie Ihr Kind christlich erziehen. Mit diesem Ritual können sich die Eltern abwechseln. Es ist nicht zwingend notwendig, dass jeden Tag die Mutter, oder jeden Tag der Vater dafür verantwortlich ist. Der Papa kann vielleicht besser vorlesen, während die Mama besser singt, oder umgekehrt. So können beide ihre jeweilige Stärke einsetzen und ihr Kind damit zur Ruhe bringen.
Kinder, die eine regelmäßige Bett-Geh-Zeit gewöhnt sind, lassen sich leichter ins Bett bringen, als Kinder, denen frei gestellt wird, wann sie zu Bett gehen. Regelmäßiger Schlaf ist für Kinder ausgesprochen wichtig und wirkt sich auch auf die Schulnoten aus. Denn ausreichender Schlaf fördert die Ausgeglichenheit und das Wohlbefinden. Letztlich sind Kinder, die genug Schlaf bekommen, auch widerstandsfähiger gegen Krankheiten.
Das richtige Bett als schnelle Einschlafhilfe
Zusätzlich zur regelmäßigen Routine zieht es natürlich ungemein, wenn Kinder in einer ansprechenden Umgebung ins Bett gehen dürfen. Sind wir mal ehrlich: Wir gehen auch lieber ins Bett, wenn wir uns wohlfühlen. So ist es für Kinder natürlich ein Heidenspaß, wenn abends ein Bett lockt, das die Phantasie der Kinder anregt. Das Reich der Träume erscheint dann besonders einladend.
Es ist wichtig, dass Kinder einen eigenen Rückzugsort haben. Auch wenn wenig Platz vorhanden ist, können Sie mit einem Etagenbett selbst für mehrere Kinder das ideale Schlafparadies schaffen. Auf Kinder übt ein Etagenbett einen besonderen Reiz aus. Einfach weil es ein Etagenbett ist, erst recht jedoch, wenn es sich in ein Piraten- oder Ritterbett verwandelt. Solche Kinderbetten finden Sie hier. Wenn die Betten dann auch noch von hoher Qualität sind, ist das eine optimale Grundlage für den erholsamen Schlaf. Die äußeren Schlafbedingungen sind für Kinder wesentlich, denn nur wenn sie sich geborgen fühlen, finden sie die Ruhe die sie benötigen. Insbesondere sollten Sie bei der Anschaffung des richtigen Bettes auch auf die Matratze zu achten und eine wählen, die die Wirbelsäule Ihres Kindes entsprechend stützt. Bett und Matratze sind ja Anschaffungen für eine lange Zeit. Wenn das Bett kindgerecht konzipiert ist, träumt Ihr Kind ganz wunderbar von seinen Helden, edlen Rittern und wilden Piraten und Sie haben eine ruhige Nacht.
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