Christoph und Marlies sind glückliche Eltern von zwei Kindern. Da es mit den beiden Kids gut läuft, überlegen sie, ob nicht bald ein drittes Geschwisterchen dazukommen sollte. Noch haben sie allerdings die Entscheidung für ein weiteres Kind zurückgestellt, denn die Familie lebt in einer 3-Zimmer-Wohnung und die würde mit drei Kindern aus allen Nähten platzen.
Deshalb denken sie derzeit darüber nach, in eine größere Wohnung zu ziehen. Da die Zinsen sich derzeit auf einem historischen Tiefstand bewegen, gehen die Überlegungen der jungen Eltern bald in eine andere Richtung: Sie entscheiden sich, ein Haus zu bauen.
So wie Christoph und Marlies geht es vielen jungen Familien. Mit einem Kind ist die erste Wohnung noch groß genug. Mit zwei Kindern wird es bereits eng. Kommt allerdings noch ein drittes Kind hinzu, wird ein Umzug meist unumgänglich.
Immobilienkauf durch Zinstief begünstigt
Die Lösung, gleich eine eigene Immobilie zu erwerben, ist beim derzeitigen Zinstief sicherlich eine gute Alternative zur größeren Mietwohnung. Ein eigenes Haus hat zudem den Vorteil, dass sich niemand beschwert, wenn der Nachwuchs doch mal zu laut ist, oder man selbst zu einer feuchtfröhlichen Feier einlädt. Zum Haus gehört in der Regel ein Garten, in dem die Kinder gefahrlos toben können. Eine eigene Immobilie verspricht Freiheit. Egal, ob man eine bestehende Immobilie kauft, oder ein Haus nach eigenen Vorstellungen plant, eine Immobilie ist für eine junge Familie eine gute Wahl, zumal sie ja auch eine gute Grundlage für die spätere Altersvorsorge darstellt. Die Altersvorsorge ist ein Thema, um das sich alle jungen Menschen beizeiten Gedanken machen sollten. Eine Immobilie stellt einen Wert dar, der in der Regel steigt. Wer selbst in seiner Immobilie wohnt, hat im Alter den Vorteil, dass das Haus bis dahin meist abbezahlt ist und deshalb die Miete bzw. Belastung wegfällt. Diese monatliche Belastung erhöht faktisch Ihre spätere Rente, da Sie diese dann netto – ohne Mietabzug – auf Ihrem Konto haben.
Wenn Zinsen wieder steigen – Vorbeugen
Trotzdem sollten junge Paare daran denken, dass die Zinsen nicht immer auf dem derzeitigen niedrigen Stand bleiben werden und genau kalkulieren, ob auch höhere Zinsen verkraftet werden können. Eine Möglichkeit das Risiko zu minimieren, ist eine lange Zinsbindung. Wenn das Restdarlehen dann über Bausparverträge abgesichert ist, kann die Belastung auch bei steigenden Zinsen weiterhin getragen werden. Eine Hausfinanzierung muss sorgfältig geplant werden. Deshalb ist es sehr wichtig, sich umfassend und genau beraten zu lassen, bevor eine langfristige Kreditverpflichtung eingegangen wird. Um einen günstigen Kredit zu erhalten, sollte man vorher mehrere Banken kontaktieren. Doch es geht nicht nur um den laufenden Kredit, sondern auch darum, ob Sondertilgungen erlaubt sind. So sind beispielsweise bei der Credit Plus Bank Sondertilgungen kostenfrei. Wenn Sie alles bedacht haben, klappt es auch mit der Eigenheimfinanzierung.
Alt- oder Neubau – Beides hat Vorteile
Doch noch vor der endgültigen Kreditentscheidung steht die Überlegung, ob man einen Altbau erwirbt, oder ob man neu baut. Beides hat seine Vorteile. Ein Altbau fügt sich bereits in die Landschaft ein und er ist möglicherweise günstiger als ein Neubau. Auch ein zugewachsener Garten ist super für die Kinder. Ein Neubau dagegen kann in jeder Hinsicht der jungen Familie angepasst werden. Das Haus und auch der Garten werden nach eigenen Vorstellungen geplant.
In jedem Fall ist es wichtig, die Planung nach den eigenen Vorstellungen und nach dem eigenen Geldbeutel auszurichten. Weiterführende Infos zum Altbau erhalten Sie hier.
Wer sich über Neubauten informieren will und einen Architekten sucht, erhält auf der Seite der Bundes-Architekten-Kammer weitergehende Informationen.