St. Martin für Väter – Papa beim Martinszug

St. Martin

Foto: Rike / pixelio.de

Der St. Martinstag ist für Kinder ein sehr aufregender Festtag. Fast so wie Nikolaus. In manchen Gegenden hat St. Martin auch dieselbe Bedeutung. So heißt der St. Martin in Franken Pelzmärtel und wird im November im Einzelhandel als Schokoladenfigur verkauft, die aussieht wie der Nikolaus. Eins ist aber fast überall in Deutschland gleich: Eltern und Kinder ziehen mit Laternen in die beginnende Dunkelheit hinein und singen von Herzen Martinslieder. Oft kommt dann der St. Martin leibhaftig auf seinem Pferd daher geritten. Die St. Martins-Geschichte wird erzählt. Mancherorts gibt es eine Andacht. Die Kinder erhalten Brezen und allen Beteiligten ist klar: Es ist das erste Fest, das auf die beginnende Weihnachtszeit hindeutet. Jedenfalls wenn es nach den Kindern geht. Denn die Stimmung an St. Martin ist natürlich etwas ganz Besonderes. Diese Stimmung möchte man auch als Eltern sehr gerne beibehalten.

Die Bedeutung des Vaters beim Martinsumzug

Ihr Kind freut sich schon seit Wochen auf St. Martin? Kein Wunder, im Kindergarten werden lange vorher Martinslieder geübt. Sie können diese Freude unterstützen, wenn Sie mit Ihrem Kind gemeinsam diese Lieder singen. Manche Kindergärten bieten auch ein Eltern-Kind-Basteln an, wenn es darum geht, Laternen für den Umzug herzustellen. Es muss nicht immer die Mutter sein, die sich an diesem Bastelnachmittag sehen lässt. Zunehmend kommen die Väter auf den Geschmack und basteln zusammen mit ihrem Kind eine Laterne. Es macht ja auch Spaß, gemeinsam produktiv zu sein. Doch auch wenn Väter keine Lust zum Basteln haben. Um den St. Martinszug kommen sie nicht herum. Hier sollten Sie als Vater Flagge zeigen. Ihr Kind freut sich, wenn beide Eltern beim Umzug dabei sind. Es ist sooo stolz auf seine Laterne. Die muss jetzt jeder bewundern. Papa und Mama. Außerdem sind Väter super Aufpasser, wenn es darum geht, dass der kleine Jan mit seiner Laterne der Lena nicht so nahe kommt, dass ihr Anorak Feuer fängt.

Papa liest vor – wenn es nach dem St. Martinszug gemütlich wird

Wenn alle wieder nach Hause kommen, sind die Kinder meist immer noch ziemlich aufgekratzt. Es war schließlich ein tolles Erlebnis – dieser Umzug. Im Dunkeln mit vielen anderen Kindern unterwegs zu sein ist ein Abenteuer, das nicht jeden Tag passiert. Deshalb müssen danach alle ganz langsam zur Ruhe kommen. Wie wäre es deshalb mit einer Geschichte? Alle setzten sich gemütlich auf die Couch, trinken heißen Tee und hören eine St. Martinsgeschichte, die der Papa vorliest. Das ist der richtige Ausklang für einen gelungenen St. Martinsabend. Wer noch eine Geschichte zu St. Martin braucht, findet hier eine: Die Martinsgeschichte – was damals im Gänsestall wirklich geschah.

Written by Ingrid Neufeld

Die Autorin Ingrid Neufeld betreibt als Erzieherin mehrere pädagogische Blogs. Sie schreibt für Eltern und für alle, die mit Kinder zu tun haben. Zudem hat sie mehrere Kinderbücher veröffentlicht. Auf diesem Blog will sie Väter bei ihrer Erziehungsarbeit unterstützen. - Sie sind jetzt neugierig geworden und wollen wissen, was sie für Sie und Ihr Unternehmen tun kann? Dann sind Sie herzlich auf die Seite www.textdrechslerei.de eingeladen!

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>