Die vierjährige Svenja wacht morgens auf und klagt über Halsschmerzen. Mama Ute ist alarmiert und will Svenja zu Hause behalten, statt in den Kindergarten zu schicken, doch Papa Jan meint nur: „Da muss jeder mal durch. Ein bisschen Kratzen im Hals hat nichts zu bedeuten.“ Deshalb wird Svenja ganz normal in die KiTa gebracht. Ute hofft, dass ihre Tochter vom Spielen mit den anderen Kindern von den „bisschen Halsschmerzen“ abgelenkt wird und dass sie bis zum Abend wieder gesund ist.
Doch Svenja spielt nicht mit den anderen Kindern, sondern zieht sich in eine Ecke zurück. Als die Erzieherin nach ihr schaut, fühlt sie sich ganz heiß an. Die Erzieherin stellt fest, dass Svenja fiebert. Sie ruft sofort die Mutter an, die alles liegen und stehen lassen und in die Einrichtung kommen muss, um ihr Kind abzuholen.
So verbreitet sich das Erkältungsvirus
Es gibt viele Eltern, die täglich genauso handeln wie die Eltern von Svenja. Sie bringen ihr krankes Kind in die Kindertagesstätte mit dem Ergebnis, dass aus einem kranken Kind schnell fünf weitere werden, die ihrerseits wieder andere Kinder anstecken. Dadurch passiert es immer wieder, dass sich gerade in den kalten Monaten ein Erkältungsvirus explosionsartig verbreitet. Ähnlich verhält es sich mit der Magen-Darm-Erkrankung, die mit vorhersagbarer Genauigkeit immer wieder auftaucht und sich im Kindergarten fast niemals wirklich eindämmen lässt. Es ist ein verhängnisvoller Kreislauf: Eltern bringen ihr angeschlagenes Kind in die Einrichtung. Dieses Kind steckt andere an. Das Virus zieht seine Kreise. Das angeschlagene Kind ist längst wieder gesund. Dann wird es von einem anderen Kind, das ebenfalls im angeschlagenen Zustand in die Kita gebracht wurde wieder angesteckt. Das Ganze beginnt von vorne. Eltern sind dann oft der Meinung, ihr Kind wird durch die Einrichtung krank. Wenn sich jedoch alle Eltern korrekt verhalten und ihr Kind bei einer beginnenden Krankheit zu Hause lassen würden, könnte das Ansteckungsrisiko deutlich verringert werden. Alle Kinder und Eltern würden letztlich davon profitieren.
Wenn die ganze Familie krank ist
Doch so zieht die Erkältung ihre Kreise. Svenja hat mit ihrer Erkältung nicht nur weitere Kinder, sondern auch ihre Eltern angesteckt. Die Vierjährige hat vom Kinderarzt Medikamente verordnet bekommen. Auch die Eltern benötigen inzwischen eine wirksame Medizin. Da Ute und Jan selber angeschlagen sind, bestellen Sie ihre Medikamente online übers Internet. Glücklicherweise gibt es diese Möglichkeit heutzutage. Besonders schätzen die Eltern Verbraucherportale wie netzsieger.de, auf denen sie verschiedene Apotheken miteinander vergleichen können. Dadurch können sie sich und ihre Tochter günstig und optimal versorgen.
Vorbeugung ist die beste Medizin
Auch wenn Medikamente eine wichtige Hilfe bei Erkrankungen sind, so ist es natürlich immer besser eine Krankheit so gut es geht, schon im Vorfeld zu vermeiden. Ein wesentlicher Beitrag dafür ist es, sein bereits erkranktes Kind nicht in die KiTa zu bringen, um so den Kreislauf der Erkrankungen erst gar nicht in Gang zu setzen.
Wann darf mein krankes Kind wieder in den Kindergarten?