Übertritt – Damit die weiterführende Schule ein Erfolg wird

Schulanfang Foto: knipseline/pixelio.de

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Hannah wird mit Beginn des neuen Schuljahres ein Gymnasium besuchen. Ihre Eltern Theresa und Martin hatten lange überlegt, welche Schulart die richtige für ihre Tochter ist. Hannah wollte auf das Gymnasium, weil ihre Freundinnen dorthin wechseln. Die Lehrerin hätte es allerdings lieber gesehen, wenn Hannah die Realschule gewählt hätte. Letztlich hatten die Eltern dem Wunsch ihrer Tochter nachgegeben, obwohl sie Bauchschmerzen mit dieser Entscheidung haben.

Ob sich diese Entscheidung als richtig herausstellen wird, ist heute noch nicht abzusehen. Doch die Eltern können durchaus etwas zum Gelingen beitragen. Da die Entscheidung gefallen ist, sollten Sie als Eltern die Richtigkeit nicht mehr anzweifeln. Auch nicht, falls die ersten schlechten Noten diese Entscheidung im Nachhinein fraglich erscheinen lassen. Stehen Sie zu Ihrem Kind und zur einmal getroffenen Entscheidung. Unterstützen Sie es stattdessen, indem Sie ihm klarmachen, dass Sie an die Fähigkeiten Ihres Kindes glauben.

Mithilfe der Eltern beim Übertritt

Begleiten Sie Ihr Kind in dieser Lebensphase. Neben der Ermutigung braucht Ihr Kind tatkräftige Hilfe. Natürlich gibt es Kinder, die auch das Gymnasium sozusagen im Vorübergehen durchlaufen. Diese Kinder machen ihre Hausaufgaben selbständig und benötigen auch sonst keine Hilfe von den Eltern. Wenn Ihr Kind nicht zu diesen Wunderkindern zählt, dann können Sie beispielsweise mit Ihrem Kind einen Lernplan machen, im dem festgelegt wird, an welchem Tag für welches Fach gelernt wird. Für ein neues, bisher unbekanntes Fach empfiehlt es sich, von vornherein konsequent mitzulernen und etwa täglich Lateinvokabeln zu wiederholen. Überlegen Sie als Eltern, wer besser in Mathematik und wer seine Stärken in den Sprachen sieht. Verteilen Sie Ihre eigene Unterstützung gemäß den eigenen Stärken. Hannah wird ganz anders Mathematik lernen, wenn sie das Fach von demjenigen vermittelt bekommt, der Spaß daran hat, als gerade mit demjenigen zu lernen, der dieses Fach als Kind gehasst hatte.  Es macht keinen Sinn, wenn der Vater dem Kind Mathe beibringen soll und die Mutter für Englisch zuständig ist, nur weil die Familie Meier das auch so macht. Wenn in Ihrer Familie die Gaben anders verteilt sind, dann regeln Sie diese Zuständigkeiten eben anders.

Konsequentes Lernen ist wichtig

Wenn Ihr Kind eine weiterführende Schule besucht, ist es ganz besonders wichtig, dass Ihr Kind konsequent lernt. Auch an Tagen, an denen keine Hausaufgaben aufgegeben wurden, sollte Hannah ihre Bücher zur Hand nehmen und sich auf den aktuellsten Stand bringen. In einer weiterführenden Schule verpasst mancher ganz schnell den Anschluss, weil er lieber den Tag vertrödelt, statt zu lernen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um das Gymnasium, oder eine andere weiterführende Schule handelt. Ihr Kind ist jetzt kein Grundschulkind mehr. Es wächst langsam heran und muss lernen, dass „Älter werden“, auch etwas mit dem Übernehmen von mehr Verantwortung zu tun hat. In Ihrer Verantwortung als Eltern liegt es, diese Erkenntnis Ihrem Kind zu vermitteln und es im Interesse seiner späteren Zukunft dabei zu unterstützen, diese Verantwortung zu übernehmen. Dann wird die weiterführende Schule langfristig ein Erfolg.

In Deutschland gibt es verschiedene Schulformen wie

Gesamtschulen

Gymnasien

Realschulen

Wirtschaftsschulen

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Hier gibt es Übungsmaterial für die Anfangsklasse am Gymnasium:

Wer sich zu Hause speziell auf Englisch-Klassenarbeiten vorbereiten will, findet hier Hilfe:

 

Written by Ingrid Neufeld

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